Nutzt du Schreibpausen bewusst oder beißt du dich fest, wenn es hakelig wird?

Manchmal ist es wie verhext. Eben noch flossen die Sätze einfach nur so aus der Feder, und plötzlich – hakt‘s. Wie kriegt meine Heldin ihren störrischen Dackel in den Griff? Was zieht ein Muttersöhnchen beim ersten Blinddate seines Lebens an? Eigentlich einfache Fragen, aber im Hirn herrscht plötzlich absolute Leere, das Kopfkino hat sich ohne Vorwarnung abgeschaltet.

Was aber tun bei Hängern? Ganz einfach: Erstmal kurze Schreibpausen einlegen.

Wie die aussehen, kann ganz unterschiedlich sein. Bei der Meerschreibzeit hat jede von uns ihre ganz persönliche Antwort gefunden: Caroline etwa schwört auf zwanzig Minuten absichtsloses, zügiges Gehen und hat oft erlebt, dass ihr die Lösungen währenddessen förmlich zugeflogen kamen. Carla vertraut auf eine Runde Schwimmen und Antje kriegt den Kopf am besten beim Tanzen frei.

Tatsächlich sind Unterbrechungen wie diese für den kreativen Schreibprozess wichtiger als wir oft denken. Es ist wie bei einer vollgeschriebenen Tafel, irgendwann muss man mit dem Schwamm alles wegwischen, um Platz für Neues zu schaffen. Richtig genutzt, können selbst kurze Pausen extrem beflügelnd sein.

Schreibpausen bei der Meerschreibzeit

Ein Grund, warum wir uns für den Club in Hammamet als Standort für unsere Meerschreibzeit entschieden haben, ist der, dass sich hier kleine wie größere Pausen geradezu ideal einstreuen lassen. Alles liegt nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Am feinen Sandstrand lässt es sich wunderbar kilometerweit am Wasser entlanglaufen oder auf einer der Liegen dösen. Und alle, die ihre kreativen Batterien am besten beim Sport aufladen, können sich ein Kajak von der Wassersportstation holen, in den Fitnessraum oder zum Yoga oder Bogenschießen gehen.

Wie genau das aussehen kann und was der Club bietet, kannst du dir HIER anschauen. Und natürlich sorgen wir für kreatives Rahmenprogramm, damit auch die Schreibpausen zur kreativen Inspirationsquelle werden.

Schreibpausenübungen für Zuhause

Aber warum in die Ferne schweifen? Kurze effektive Pausen kann man natürlich genauso gut bei sich zuhause oder direkt neben dem Schreibtisch einlegen, zum Beispiel mit leichten, energetisierenden Körperübungen, die das Hirn auf Trab bringen.

Diese kurze Übung kannst du gleich schon mal ausprobieren. Sie ist ideal, um die rechte und linke Gehirnhälfte miteinander zu verbinden:

  1. Klatsche wie beim Schuhplattler-Tanz mit der rechten Hand aufs linke Knie und mit der linken Hand auf die rechte Po-Backe, dann umgekehrt (linke Hand aufs rechte Knie, rechte Hand auf linke Pobacke. Wiederhole dies 20 x im zügigen Wechsel.
  2. Jetzt wird’s schwierig. Klatsche mit der rechten Hand aufs rechte Knie und der linken auf die linke Pobacke. Wiederhole dies 20 x im zügigen Wechsel.
  3. Jetzt nochmals 20 x diagonal wie zu Beginn.

Machen wir natürlich auch bei der Meerschreibzeit. HIER siehst du, was sonst noch.